Elisabeth Fux Mattig dokumentiert einen wesentlichen Teil ihrer künstlerischen Auseinandersetzung in Skizzenbüchern im Format A5. Diese Bücher, deren braunes Kraftpapier die Grundlage für ihre zeichnerisch-malerischen Werke bildet, sind seit über zwölf Jahren in einem fortlaufenden Schaffensprozess. Die Künstlerin öffnet ihre Skizzenbücher täglich zufällig und arbeitet intuitiv weiter, wodurch ein kohärentes Gesamtwerk entsteht. Die Präsentationsformen dieser Bücher sind vielfältig: als Komposition in einer Vitrine, aufgelegt auf einem Tisch zum Durchblättern oder als Installation, bei der aufgeschlagene und gestapelte Skizzenbücher an geologische Modelle erinnern und die Metapher von Gesteinsschichten aufgreifen.